(PERI-)KLIMAKTERIUM
und alles, was damit zusammen hängt!
Viele Menschen (ÄrztInnen eingeschlossen) denken immer noch, das Klimakterium (= die Wechseljahre) mache sich lediglich in Form von Hitzewallungen oder Schlafstörungen bemerkbar, und man müsste es nur "aussitzen", bzw. ignorieren.
Dabei ist die Menopause (noch ein Wort für Klimakterium oder Wechseljahre) so viel mehr, als Schwitzen und wach liegen - sie kennzeichnet den Punkt, an dem unser Körper kaum noch oder kein Östrogen (und Progesteron) mehr bildet, und dies hat weitreichende Konsequenzen:
Der Östrogenmangel führt langfristig zu einer erhöhten Rate von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, steigert das Risiko an Diabetes, Darmkrebs, Demenz und vor allem Osteoporose zu erkranken, kann unsere Blutfettwerte erhöhen und sorgt dafür, das wir ungesundes, sogenanntes viszerales Fett speichern, welches unabhängig von unserem Gewicht und der aufgenommenen Kalorienmenge ist.
Hormonmangel in den Wechseljahren kann außerdem zu ausgeprägten Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Konzentrationsstörungen, Gelenkbeschwerden und (Harn-)Inkontinenz führen.
Und Hormonmangelbeschwerden betrifft keineswegs nur Frauen, die keine Periode mehr haben.
WICHTIG: Aufgrund des immens hohen Patientenaufkommens kann ich Termine in der Menopausensprechstunde für Neupatientinnen nur noch auf Selbstzahlerbasis bereitstellen. Sprechen Sie mich gerne darauf an.
Dr. Tanja Streuber
